Autopflege

Woran erkennt man gute Waschstraßen?

Audi A3 nach Handwäsche

Gerade im Sommer sind Verschmutzungen durch Mückenschlag in der SB-Box so gut wie nicht wegzubekommen. Nur eine Fahrt durch eine gute Waschanlage oder Waschstraße bekommt den Lack gründlich sauber. Leider gibt es Zwischen der Technik und den Betreiber massive Unterschiede, die schnell auch dem Lack zum Verhängnis werden können. Worauf sollte man bei der Wahl der richtigen Waschanlage achten?

Wenn fremd in der Stadt: Eher neue Anlagen bevorzugen
Die Erfahrung zeigt: In aller Regel sind neue Waschanlagen noch sauberer und besser gepflegt als manche alte, bei denen die Bürsten schon seit Jahren nicht mehr gewartet oder ausgetauscht wurden. Das gilt für Waschstraßen wie auch für Portalwaschanlagen

Textile Bürsten besser als Gummilappen
Man sollte sich vor der Wäsche auch mal die eigentlichen Waschbürsten ansehen: Sind diese aus harten Gummistreifen, sind sie wenig schonend für den Lack. Textile Bürsten, also aus Stoff, schonen den Lack, die sie mit weniger Kraft dagegengeschlagen. Ausgefranzte oder beschädigte Bürsten sind ein Zeichen für zu geringe Wartung – hier sollte man keinesfalls Waschen!

Waschstraße statt Portalwaschanalge
Eine Waschstraße, durch die das Auto durchgezogen wird, ist deutlich aufwändiger und optimaler für die Wäsche als eine sog. Portalwaschanalge, die um das Fahrzeug herumfährt. Auch findet man hochwertige Textilbürsten fast nur in den großen Waschstraßen.

Audi A3 nach Handwäsche

SB Waschboxen: Oft nicht wirklich günstiger und deutlich unbequemer als eine Fahrt durch die Waschstraße

Waschstraße: Nur mit gründlicher Vorreinigung!
Dass ein Fahrzeug von einem Angestellten vor der Einfahrt in die Waschstraße gründlich mit Hochdruck vorgereinigt wird, ist das A und O sowohl für den Betreiber als auch den Kunden. Grober Dreck wie Steinchen oder Matsch, der sich sonst in die Bürsten hängen könnte und eine Gefahr für den Lack wäre, wird optimaler Weise gründlich entfernt. Die Vorwäsche sollte mindestens 30-60 Sekunden dauern und jede Stelle des Fahrzeugs abdecken. Wird das bei jedem Auto so gehandhabt, kann man ziemlich sicher sein, dass in der Anlage kein grober Dreck von anderen Fahrzeugen den eigenen Lack Auto beschädigen kann.

Über den Autor

Matthias Luft

Autor Matthias Luft faszinieren effiziente Motoren, moderne Designs und fortschrittliche Assistenzsysteme. Die neuesten Fahrberichte veröffentlicht er regelmäßig bei motoreport.de.

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