Wenn man geblitzt wurde sollte man nicht an das Argument denken, man wäre auf dem Foto nicht zu erkennen. Selbst ältere Geräte Erfassen Fahrzeug, Kennzeichen und Fahrer sowohl bei Tag als auch in der Nacht meist gestochen scharf.
Tipp: Blitzerfoto zuschicken lassen!
Manchmal erhält man von der entsprechenden Behörde nicht sofort einen Buß-/Verwarngeldbescheid sondern erst einen sog. Anhörungsbogen. Hier soll man den Fahrer angeben, da die Behörde anhand des Kennzeichen ja nur den Halter ermitteln kann – den Wagen kann aber durchaus jemand anders gefahren haben. (Siehe auch: Mietwagen-Blitzer) Um sich Aufwand zu sparen, schicken die Behörden nur in seltenen Fällen das Blitzerfoto („Beweisfoto“) mit. Auch wenn man sich ziemlich sicher ist, selbst gefahren zu sein, bietet es sich immer an, zunächst das Beweisfoto anzufordern. Schreiben Sie dazu einfach einen kurzen Brief oder eine Mail mit der Bitte der Zusendung des Fotos an die Behörde. Das Foto wird Ihnen dann unentgeltlich zugeschickt.
Wie sieht ein Blitzer-Foto aus?

Klassisches Blitzerfoto eines allerdings schon etwas in die Jahre gekommenen Blitzgeräts. Messmethode: Lichtschranke. Häufig bekommt man nicht das gesamte Foto, sondern nur die Ausschnitte Kennzeichen und Gesicht des Fahrers zugesandt. Fast immer liegt das Foto nur in schwarz/weiß vor. Bei der km/h Angabe wird bei dieser Messmethode noch eine Toleranz von 3 km/h abgezogen.
[…] hat einen einfachen Tipp, wie sich Stellen erkennen lassen, an denen Blitzer stehen könnten: An weißen Querstreifen auf der Fahrbahn. Diese markieren den Punkt, an dem das […]