Einen Hund im Auto im Kofferraum zu transportieren ist einfach und unkompliziert, allerdings nicht die beste Methode, wenn man den Vierbeiner gerne etwas näher bei sich selbst hätte. Auch Welpen sollte man anfangs etwas näher an Herrchen / Frauchen mit ins Auto nehmen. Folgende Methoden haben sich bei uns für unseren Cockapoo (Gewicht ca 7 kg, Schulterhöhe 38 cm)
(Kleiner) Hund mit Brustgeschirr und Anschnallurt auf der Rückbank
Man braucht: Einen Hunde Autogurt (Amazon Link) und dazu ein Brustgeschirr (Amazon Link). Das Geschirr sollte gut und fest sitzen. Nur ein Halsband empfehlen wir keinesfalls: Bei einer Vollbremsung kann das zu schweren Verletzungen führen! Die Länge des Hunde-Gurts stellt man am besten so ein, dass der Hund maximal bis zum vorderen Ende der Rückbank kommt.
Im Fußraum des Beifahrers ohne Gurt
Der Fußraum auf der Beifahrerseite ist bei fast allen Autos eine relativ sichere Umgebung für den Hund. Er kommt nicht zum Fahrer und bei starken Brems- oder Lenkanövern wird er nicht herumgeschleudert, solange es sich nicht gerade um einen großen Fußraum wie z.B. In einem Transporter handelt. Ein Beifahrer sollte natürlich dabei sein und drauf achten, dass der Hund auch im Füßraum bleibt!
Auf dem Beifahrersitz oder Schoß des Beifahrers eher ungünstig!
Muss der Hund unbedingt auf dem Beifahrersitz Platz nehmen, sollte das unbedingt wieder mit Hunde-Gurt und Bustgeschirr sein. Die aus unserer Sicht gefährlichste Situation ist ein unangeschnallter Hund (auf der Rückbank) oder auf dem Schoß des Beifahrers. Bei einer Vollbremsung kann er direkt auf das Armaturenbrett knallen, kommt es zum Auslösen des Airbags, kann es für das Tier und den Beifahrer ebenfalls sehr gefährlich werden.
Diese Tipps gelten natürlich vor allem für kleine Hunde!