[Werbung/Sponsored Post] Castrol hat sich mal wieder etwas Spektakuläres für einen Werbe-Clip ausgedacht: Formula Drift Fahrer Matt Powers fährt in seinem Roush Stage 3 Mustang durch eine virtuelle Welt, die ihm über ein Oculus Rift Development Kit 2 Headset eingespielt wird. Von der wirklichen Umgebung sieht er nichts, tatsächlich dreht er seine rasanten Runden auf einem Flugplatz. Was man zunächst nicht ahnt: Es geht in dem Spot nicht um Virtual Reality oder den Mustang, sondern das Motoröl von Castrol. Mit dem radikalen Fahrspaß will man zeigen, wie man mit einem fortschrittlichen Öl die Motorleistung optimieren kann.
Schon vor einigen Monaten veröffentlichte Castrol den ersten Teil der „Castrol EDGE Titanium Challange“. Das Öl namens TITANIUM FS ist das bisher technologisch fortschrittlichste Öl des nahmhaften Herstellers, dessen Schmierstoffe auch regelmäßig von einschlägigen Herstellern empfohlen werden. Es soll u.a. die Reibung reduzieren und dadurch die Maximierung der Motorleistung unterstützen.
Um das virtuelle Geschehen in Echtzeit und synchron im Oculus Rift DK2 darstellen zu können, werden Fahrdaten aus dem Mustang via OBD entnommen und zusätzlich Daten zur Bewegungsrichtung über eine Trägheitsmessung und GPS gesammelt und ausgewertet. Das Kreativ Team um die Techniker Adam Amaral und Glenn Snyder verwandelten damit erstmals einen realen Wagen in einen riesigen Spielecontroller, durch den Powers die virtuelle Welt durch seinen Helm erleben konnte, während er die Strecke befuhr. Eine große Herausforderung dabei war, dass das Erlebnis des Videospiels im Fahrzeug annähernd entsprechend spürbar wird. Da die 3D-Welt fast nur aus Felsen und Klippen besteht, dürfte dem Fahrer zumindest etwas Feedback des Untergrunds fehlen, denn der Mustang fährt nach wie vor ohne Höhenunterschied auf seiner rechteckigen Betonfläche – die er, obwohl Powers nichts sieht – überraschender Weise auch nicht verlässt. In jedem Fall dürfte hinter der Umsetzung Virtual-Drift-Challange eine technische Meisterleistung stecken!
