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Warum sollte ich mir denn einen Mietwagen für den Urlaub nehmen?

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Ein Gastartikel von Matthias Luft

Hä du hast doch ein neues Auto! Oder ähnliches bekommt man oft zu hören, wenn man gerne mit Mietwägen statt mit dem eigenen PKW zu (nahegelegenen) Urlaubszielen fährt. Mietwägen haben, vorausgesetzt der Preis stimmt, für Urlaubsfahrten fast nur Vorteile.

Mein Audi A3 Ambition ist dank super sparsamem Dieselmotor, Ausstattungsmerkmalen wie Onboard-Navi für ganz Europa, Tempomat, Servotronic, Klimaautomatik und bequemen Sportsitzen zwar bestens für Langstrecken gerüstet, allerdings mute ich ihm mit dem täglichen Hin- und Her genug Kilometer zu, weshalb wir in letzter Zeit gerne zu Mietwägen greifen.
Ein gutes Beispiel ist unser Kurzrtip zum Gardasee. Wir schätzten, mit Ausflügen insgesamt ca. 2000-2500 km zu fahren.

Beispielfahrzeug Golf R-Line 2.0 TDI 4Motion

 

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Sportlich am Tremalzopass mit Allradantrieb: Golf R-Line von Sixt. Hier gings auf 2000 Meter wegen des gesperrten Tremalzopasses (nordwestl. des Gardasees) nicht weiter 😉

Da gerade am Gardasee die Straßen nicht die Besten sind und in Italien das Risiko eines Auto-Einbruchs relativ hoch sind, mieteten wir uns einen Wagen von Sixt, in diesem Fall sogar die recht kleine Klasse CPMR. (VW Golf) Dank Vorab-Absprache mit der Station erhielten wir einen nagelneuen, viertürigen schwarzen Golf VI 2.0 TDI 4Motion R-Line mit ausreichenden 140 PS. (4Motion ist VWs Bezeichnung für Audis Quattro, also Allradantrieb.) Da wir auch Bergpässe fahren wollten war der Golf (Winterreifen selbstv. inkl.) also perfekt. An Ausstattung war er dank vollautomatischem Einparkassistent (Man gibt nur Gas und Bremst, gelenkt wird von selbst), RNS 510 Touchscreen Navi, Xenon Plus, Bluetooth Audio, sämtlichen VW Assistenzsystemen ohnehin nicht.

Pro Mietwagen

Wichtigsten Grund für Mietwägen im Urlaub: Sparen von Verschleiß am eigenen Fahrzeug. Am Gardasee sind wir letztendlich 2100 Kilometer Autobahn, holprige, schlechte Bundesstraßen, Feldwege, schneebedeckte Bergpässe und auf sehr matschigen Parkplätzen gefahren. Dinge, die ich meinem recht neuen Audi, seinem hochwertigen Lack, den Alufelgen, den Stoßdämpfern usw. ungern zumute. Die Laufleistung hat jetzt der Golf von Sixt auf der Uhr, genau wie sämtliche Verschleißteile: Kupplung (X-Maliges Gänge wechseln am Tremalzopass), die Reifen, Bremsen usw. Hätte das Sixt-Auto einen Schaden, Unfall oder technischen defekt gehabt, wäre mir innerhalb von wenigen Stunden ein neues zugestellt worden. Der Selbstbehalt der Versicherung ist außerdem meist niedriger als bei meinem eigenen Auto. Mutwillig zugefügte Kratzer oder gar eingeschlagene Scheiben und damit verbundenen Werkstattaufenthalte sind bei Mietwägen wesentlichen leichter zu verkraften als bei eigenen „gepflegten“ Auto.

Spaß

…sollte natürlich auch nicht zu kurz kommen. Es ist immer wieder schön, statt mit dem gewohnten Fahrzeug mit einem (meist noch tolleren) eine Reise anzutreten. Dass man bei den großen Autovermietungen immer nur in etwa weiß, welches Fahrzeug man nun genau bekommt, macht das ganze noch interessanter. Nach der Devise „Don’t be gental its a rental“ fährt man mit Mietwägen auch meistens ganz und garnicht vorsichtig und sanft, sondern kann richtig ausprobieren, was die Technik hergibt. Besonders beeindruckend waren vor Kurzem ein Audi A6 3.0 TDI Multitronic (8 Ganz Automatik) der neusten Generation und eine Mercedes Benz E-Klasse (220 CDI, ebenfalls Automatik)

 

 

 

Über den Autor

Matthias Luft

Autor Matthias Luft faszinieren effiziente Motoren, moderne Designs und fortschrittliche Assistenzsysteme. Die neuesten Fahrberichte veröffentlicht er regelmäßig bei motoreport.de.

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