Vor wenigen Tagen hat Opel auf dem Genfer Automobilsalon den GT Concept vorgestellt: Einen puristischen Sportwagen mit Frontmittelmotor und Heckantrieb. Sein Markenzeichen: Die rote Signaturlinie, die sich bis über die Vorderräder zieht. Elemente wie Türgriffe, Außenspiegel oder eine Kofferraumklappe fehlen zugunsten der Ästhetik komplett.
Der GT greift damit Bestandteile historischen Vorgängers aus 1965 wieder auf und interpretiert sie neu. In gewisser Weise erinnert er auch an die leider wieder eingeschlafene Studie des Monza Concept, das wir 2013 auf dem Opel Testgelände in Dudenhofen sogar ein paar Meter fahren sehen konnten. Es kommt nicht häufig vor, dass ein Hersteller ein Concept Car in einem Video bewirbt. Zusammen mit Regisseurin Hanna Maria Heidrich und der Agentur Scholz & Friends hat Opel einen 78-sekündigen Film für die Social Media Kanäle gedreht, in dem der Opel GT dem Sportwagenfan regelrecht aus dem schlaf reist:
Er erscheint dem Fahrer im Schlaf, steht dann schwerelos im Raum und zwingt diesen fast magisch, ihn zu bewegen. Dabei verkörpern die extrem kurzen Überhänge, die lange Motorhaube und die extravaganten roten Vorderreifen Dynamik pur. Die Botschaft: „If you can dream it, you can create it“.
Wer genau hinsieht, erkennt in dem Moment, als der Opel GT die Phase seiner Schwerelosigkeit beendet neben ihm geparkt seinen historischen Vorgänger. Der Sportwagen der Zukunft setzt dabei die große Studien-Tradition der Marke fort, die 1965 auf der IAA mit dem Experimental GT begann.
„Der GT Concept ist eine der aufregendsten Studien, die ich jemals gesehen habe. Pure Leidenschaft! Er zeigt, was wir sind: selbstbewusst, mutig und visionär“, stellte Dr. Neumann den atemberaubenden Athleten der Marke mit dem Blitz vor. Wie immer bei Concept Cars bleibt es natürlich spannend, ob der GT Concept jemals gebaut wird und wenn ja, wann.
Fotos: Opel.
Dieser Artikel wurde gesponsert von Opel.