Da haben wir immer gedacht, der neue Leon wäre das große Ding von Seat gewesen. Aus einem kugelförmigen Billig-Golf hatte man 2013 einen scharfkantigen, besser aussehenden Golf gemacht. 2016 dürfte für die Verkaufszahlen der spanischen VW Tochter noch rosiger werden: Mit dem neuen Ateca. Dem Tiguan von Seat.
Der aktuelle Spot zum Ateca soll nicht nur für Weltraumfreunde ein Anreiz zum Perspektivenwechsel sein: Man muss die Dinge erst aus einem anderen Blickwinkel sehen, um zu verstehen, wie schön sie eigentlich sind. Der Wechsel der Perspektive lässt sich so auch ganz gut auf die Marken VW und Seat übertragen: VW hat vor kurzem seinen neuen Tiguan vorgestellt. Auf er gleichen technischen Plattform basiert auch der neue Seat Ateca. Wie bei Golf und Leon gilt wieder: Der Tiguan ist der gut aussehende, grund solide, weichkantige SUV mit leichter Tendenz zur Spießigkeit. Der Leon dagegen sieht einfach dynamischer aus, hat mehr Ecken und Kanten und spricht eher die moderne Famile von heute an, die immer viel einladen und manchmal wohl auch ins Gelände fahren möchte.
Bekannter Innenraum, neue Fahrerassistenz aus der Oberklasse
Das Angebot der Motoren im Seat Ateca reicht derzeit bis zum 190 PS Diesel, wie schon im Seat X-Perience darf bei ausgewählten Antrieben natürlich auch der Allradantrieb 4Drive nicht fehlen. Im Interieur erwartet den Seat-Fan Gewohntes: Er ähnelt auch hier stark dem X-Perience, auch in Sachen Stoffen und Mateiralien. Neu ist die Option auf Keyless-Go, hier befindet sich der Engine-Start Knopf in der Mittelkonsole. Ebenfalls dazugekommen ist, wie im Tiguan, ein Drehschalter für die Wahl von Fahrmodi, z.B. im Gelände. Was letztes Jahr in den neuen Modellen von VW, z.B. dem Touran Einzug gehalten hat, gibt es nun auch schon im neuen Ateca: So z.B. den Stauassistenten, der in Kombination mit dem Direktschaltgetriebe (DSG) auch selbsttändig anfahren und bremsen kann. Auch ein Totwinkel- und Ausparkassistent sind verfügbar. Damit gibt es nun auch bei Seat nahezu alle einschlägigen Fahrerassistenzsysteme der höherpreisigen VW-Derivate der letzten 1-2 Jahre.
Foto: Seat
Dieser Artikel entstand in Kooperation mit Seat.