Die Ampel hat gerade auf rot umgeschaltet, während ich durchgefahren bin. Auf der Ampel war ein Blitzer! Oder? Nur die wenigsten Technischen Geräte an Ampelanlagen haben mit Blitzern oder Geschwindigkeitsmessungen zu tun. Blitzerampeln sind ganz leicht von Ampeln ohne Blitz-Funktion zu unterscheiden.
Woran erkenne ich eine Blitzerampel?
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Ampel mit Blitzanlage
Grundsätzlich muss man wissen, dass – entgegen der landläufigen Meinung – 99% der Ampel Blitzer nicht an der Ampel, die durchfahren wird, sondern einige Meter dahinter, meist auf der anderen Seite der Kreuzung, angebracht sind. Hier ein klassisches Beispiel:
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Ampel ohne Blitzanlage oder: Ampel mit Bewegungsmeldern
Es herrscht der Irrglaube, jedes technische Gerät an Ampeln könnte ein Blitzer sein. Wie eingangs schon erwähnt, ist das fast nie der Fall. An technischer Helfer, der an sehr vielen Ampelanlagen angebracht ist, ist ein meist kleiner, runder Bewegungsmelder. Seine Aufgabe ist es auf die Haltelinie zu “schauen” und zu prüfen, ob dort ein Auto steht. Steht nämlich auf einer Seite der Kreuzung nur selten ein Auto, haben die anderen Fahrtrichtungen somit länger grün. Die Wenig befahrene Seitenstraße bekommt damit also nur bei Bedarf grün. Natürlich kann so ein Gerät keine Kennzeichen lesen oder gar Rot-Verstöße erfassen. Ein Bewegungsmelder sieht so aus:
- Sicher geblitzt worden? Rechtsschutzversicherung kann helfen
Ist man geblitzt worden und hat eindeutig eine rote Ampel überfahren, kann nur eine Rechtsschutzversicherung helfen: Mit ihr kann man gegen ein mögliches Fahrverbot per Anwalt vorgehen ohne ein hohes Kostenrisiko zu tragen. Laut diesem Rechtsschutz-Versicherungsvergleich ist etwa die “KS Auxilia” eine der Top Versicherunge auf dem Gebiet und kostet pro Monat etwa 13 Euro.
[…] Das war eine Blitzerampel! Oder? […]