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vignette.online stellt Betrieb nach Rechtsstreit mit der ASFINAG ein

Zum Ende des Jahres 2018 gab es für Winterurlauber die Hoffnung, online endlich eine sofort gültige Vignette für Österreich kaufen zu können. Im eigenen Webshop der ASFINAG gekaufte Vignetten sind aufgrund des Konsumentenschutzgesetztes nämlich erst 18 Tage nach dem Kauf gültig. Der Onlinehändler vignette.online aus Münster hatte sich deshalb zwischengeschaltet und sofort gültige Vignetten als Unternehmer gekauft und gegen einen Aufpreis an Endkunden weiterverkauft. Nun muss der Onlineshop seinen Betrieb nach kurzer Zeit wieder einstellen.

Bei allen uns bekannten Verkaufsstellen der Österreich Vignette kostet das „Pickerl“ gleich viel. Selbst an deutschen Autobahnrastätten kann man die Vignette oft nur per EC- statt Kreditkarte zahlen, damit sich der Verkauf für die jeweiligen Händler „lohnt“. Aktuell und in Zukunft scheint es die ASFINAG also nicht zuzulassen, dass Händler wie vignette.online auf eigene Faust Vignetten verkaufen und selbst höhere Preise festlegen. vignette.online hat sich mit der ASFINAG auf eine Verpflichtungserklärung geeinigt, die auch auf der Website von vignette.online zu finden ist.

Die ASFINAG, die „Autobahnen- und Schnellstraßen-Finanzierungs-Aktiengesellschaft“ ist eine österreichische Infrastrukturgesellschaft, deren Aktien komplett im Eigentum der Republik Östereich stehen.

Verpflichtungserklärung im Detail (Klicken zum Vergrößern):

Anzeige: Dieser Artikel wurde von vignette.online gesponsert.

 

Über den Autor

Matthias Luft

Autor Matthias Luft faszinieren effiziente Motoren, moderne Designs und fortschrittliche Assistenzsysteme. Die neuesten Fahrberichte veröffentlicht er regelmäßig bei motoreport.de.

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