Mietwagenanbieter gibt es mittlerweile wie Sand am Meer! Das liegt vor allem daran, dass es, wie in Deutschland, zwar nur einen gewisse Anzahl an direkten Vermietern gibt, allerdings immer mehr sog. Mietwagenbroker, die Autos einfach nur vermitteln und sozusagen ein Zwischenhändler sind. Durch Provisions-Konstellationen und etliche Buchungssysteme entstehen für den Kunden teils gute Sparmöglichkeiten.
Wir haben also einen Masse aus Vermietfirmen und Mietwagenbrokern. Nun gilt es, den günstigsten Anbieter zum Buchen zu finden. Es gibt etliche Vergleichsseiten, unter anderem z.B. Verivox. Ein Portal, auf dem seit vielen Jahren auch schon Preise auch für DSL oder Stromanschlüsse vergleichen werden können. Einen sog. Mietwagenbroker, der selbst keine Autos vermietet, haben wir mit billiger-mietwagen.de bereits letztes Jahr auf motoreport.de vorgestellt.
Wie wähle ich den besten Mietwagen aus?
Es gibt einige Grundregeln für die Auswahl des Mietwagens. Je nach Strecke muss nat. die Größe berücksichtig werden, in jedem sollte man sich aber merken:
- Ein Diesel ist effizienter und deshalb teils deutlich günstiger zu betanken als ein Benziner. Das sollte man als Wunsch angeben.
- Auch wenn man eine kleine Kategorie bucht, bekommt man regelmäßig Upgrades auf höhere Klassen
- Extrem wichtig: Eine Vollkaskoversicherung sollte unbedingt inklusive sein! Bei minimalen Kratzern oder Schäden rechnen die Vermieter teils kräftig ab
- Der Einfachheit halber nur Mietwagen buchen, die direkt “verfügbar” sind. Buchungen “auf Anfrage” sind umständlich und klappen oft nicht
- Mieten bei den großen Firmen (Hertz, Sixt, Europcar, Avis,…) sind oft besser als bei kleinen lokalen Vermietfirmen. Mini-Privat-Vermieter haben oft ältere Fahrzeuge im Fuhrpark
- Immer im 24 Stunden Takt anmieten! Fast immer wird auch so abgerechnet, d.h. auch bei einer Miete von nur 6 Stunden zahlt man einen vollen Tag
- Keine Tankregelungen “Voll übernehmen, leer zurückgeben” wählen! Der Wagen sollte immer vollgetankt übernommen und vollgetankt zurückgegeben werden
- In Ländern mit teils schlechterer Asphaltdecke wie Spanien lohnen sich Zusatzversicherungen wie für “Glas- und Reifenschäden”. In Deutschland muss das nicht unbedingt sein.
- Achtung im In- und Ausland: Zweitfahrer unter 25 kosten teils heftige Aufpreise. Das variiert von Vermieter zu Vermieter
- Für die Anmietung von Fahrzeugen ab einer gewissen Kategorie benötigt man neben einem Mindestalter auch eine Kreditkarte
Liegt die Station auch wirklich “am Flughafen”?
Mietwagen-Vergleichsseiten wie Verivox zeigen häufig zu den einzelnen Anbietern auch Bewertungen in Form von Sternen an. Diesen sollte man zwar nicht ausschließlich vertrauen, allerdings sind sie ein ganz guter Richtwert. Fürs optimale Angebot kommt es nat. noch auf einige weitere Faktoren an, wie z.B. die tatsächliche Lage der Vermietstation: Gerade vermeintliche Flughafen-Vermieter von Ferienmietwagen befinden sich tatsächlich gar nicht am Flughafen, sondern man muss mit einem Shuttlebus erst zu ihnen fahren. Es lohnt sich also auch immer, nach unbekannten Vermietern vorab zu googeln.
[…] auch in das verschneite Hochland gefahren. Vorneweg der frontgetrieben Crafter, gefolgt von drei Mietwagen, die sowohl Winterreifen mit Spikes als auch Allrad an Bord hatten. Mit ordentlich Speed ging es […]
[…] gibt es keine andere Alternative als sich schnell einen Mietwagen zu nehmen: Unser Flug um 21 Uhr von Bergamo (Norditalien) nach München wurde storniert. Wir […]